Liebe Freunde,
In euren Gruppen habt ihr unterschiedliche Gepflogenheiten, Wünsche. Manche mögen mehr moderieren und leiten, andere wollen einfach dabei sein... Manche Gruppen sind sehr offen und freuen sich über Zuwachs, manche wollen einfach unter sich bleiben, manche bestehen auf regelmäßiger Teilnahme, andere handhaben Termine freier und laden einfach jene ein, die Zeit und Raum dafür haben.
Als ich zu diesen "Peer-Gruppen" angeregt habe war mein Ansinnen einfach, dass Ihr Euch Zeit und Raum gebt um miteinander zu üben.
Davon unabhängig schafft es Gelegenheit sich auszutauschen und mal miteinander zu feiern.
Es gibt viele Möglichkeiten der Entfaltung. ich gehe davon aus, dass Jahre von Lichtfluss genügend Tools zur Verfügung gestellt haben, um aus dieser Fülle schöpfen zu können, bzw. inspiriert zu sein, eigene Übungen zu gestalten.
Lasst mich hier nochmal einige der wichtigsten Übungen aufführen. Viele dieser Übungen könnt ihr auch jederzeit zu Hause alleine machen, in der Gruppe finden sie einfach noch mehr Resonanz, sodass sich die Wirkung verstärken kann.
Die Übung der Dankbarkeit:
Reihum DANKE sagen für alles, wofür wir dankbar sein dürfen. Die Dankbarkeit in Worte kleiden und nachfühlen, wie es sich anfühlt und diesem Gefühl Ausdruck verleihen. Wichtig ist es sich das Gefühl der Dankbarkeit deutlich BEWUSST zu machen. Gebt all euren Mitgliedern Gelegenheit ausführlich danke zu sagen. Dankbarkeit lässt sich auch auf vergangene und zukünftige Erfahrungen ausdehnen.
Alle ins lichte Feld nehmen:
Reihum sagt jede/r was er belichtet haben will. Ihr sendet Licht zu seiner/ihrer Wahl. Dazu braucht es keine Gedanken lediglich die Absicht alles im Licht zu sehen.
Dieses "Licht senden" oder "ins lichte Feld nehmen" ist nicht in erster Linie Akt persönlicher Großzügigkeit sondern Segen für alle. Licht fließt durch die Sender und durch die Empfänger.
Wer dies macht wird spüren, dass dieser Akt ÜBER die Person hinausgeht.
Inner Movie
Tauch in deine inneren Sinne ein und gestalte eine Erfahrung, die Du machen möchtest.
Was willst Du erfahren?
Was siehst Du, riechst Du schmeckst Du, was siehst und hörst Du, was fühlst Du, wenn Du diese
Szene gestaltest. (VAKOG: visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch) Verändere die Szene solange, bis sie sich für dich gut anfühlt. Dann übergib sie dem Unviersum.
Erinnere Dich daran, dass Du immer zuerst im Inneren gestaltest, was Du im Außen erfahren willst.
Die Welt, Deine Welt entfaltet sich von innen nach außen. Sei so frei und spielerisch in deiner Gestaltung, wie Du nur kannst.
Schön ist diese Übung, wenn sie angeleitet wird und der/die Leiterin Vorschläge zu den einzelnen Sinnen macht.
Heilungs-Heinzelmännchenübung:
Diese Übung empfiehlt sich, wenn ihr eure inneren Heilungsbilder gestalten wollt und sie Euch selbst und anderen in der Gruppe zur Verfügung stellt.
In der Gruppe ist es gut, wenn eine/einer von Euch die Übung anleitet.
Jede/r nimmt eine Stelle im Körper für die Ihr Erleichterung oder Heilung sucht. Ihr taucht ein in Euren Körper und mit all Euren Sinnen (und allen Tools, die ihr euch dafür mitnehmt) bringt ihr in Ordnung, was dort derzeit nicht in Ordnung ist.
Wer anleitet und begleitet und kann Vorschläge machen, um die Imagination der Teilnehmer anzuregen.
Meditation:
Bringt Eure Lieblingsmediationen mit und hört sie gemeinsam an.
Auf meiner Webseite gibt es viele Meditationen, darüberhinaus ist das Netz voll davon: Ich empfehle die ECO-Meditation von Dawson Church und die Global Meditation von Anita Moorjani, und die vielen Meditationen von Dr. Joe Dispenza. Darüberhinaus gibt es genug Gelegenheit eigene Meditationen zu gestalten - aus dem Augenblick heraus oder indem ihr sie vorbereitet.
Auch stille Meditation in Gemeinsamkeit ist sehr empfehlenswert (being aware)
Gedankenplantage:
Jede/r wählt Gedanken aus, die er zu seiner Erfahrung machen will. Ihr formuliert diese Gedanken und stellt Euch vo, wie ihr sie wie Samen in eine fruchtbare Erde pflanzt. Von Zeit zu Zeit schaut nach, wie gut die Pflanzen gedeihen und "düngt" sie nach Bedarf.
Projektionen erkennen und zurücknehmen
Wenn ihr Erfahrungen macht, die sich nicht gut anfühlen, fragt Euch, welche Gedanken ihr gedacht haben könntet, die zu diesen Erfahrungen geführt haben. Nehmt sie zu Euch zurück und ersetzt sie durch einen neuen Gedanken.
Alle Welt ist Bühne, es ist erlaubt jederzeit ein neues Stück zu erfinden, bzw., Euch neu zu erfinden. Spielt mit neuen Gedanken und Entwürfen.
Gefühle hinterfragen:
Wenn ihr etwas fühlt, was sich gar nicht gut anfühlt, hinterfragt es. Stellt die Frage nach innen:
Wie fühlt ES SICH IN MIR AN, wenn es sich so anfühlt, wie es sich anfühlt. Durch ständiges Hinterfragen lösen sich Emotionen immer auf. Da negative Gefühle gut gelernt sind, kann man diese Übung sooft wiederholen, wie gebraucht.
Und nun Spirit im O-TON:
Liebe Freunde,
Der Wandel beschleunigt sich und gerade JETZT ist es so gut wenn Euer Herz still IST. Lasst Euch nicht vom Außen zu Reaktionen zwingen, ruht in der Geborgenheit Eures SO-SEINS und spürt die Liebe, die Euch durch die Wellen des Wandels trägt. Lasst los, was nicht mehr dient und wendet Euch unbeirrbar dem zu, was sich stimmig in Euch anfühlt. Energie fließt mit der Aufmerksamkeit, legt sie also dorthin, wo Euer Herz leicht wird und Ihr Euch gut fühlt. Stimmt für Frieden, Freiheit, Liebe, Freude, Dankbarkeit, Harmonie, Heilung. Das Außen folgt dem Inneren, es braucht kein Dagegen, keinen Kampf, es braucht die stille Gewissheit, dass die Liebe in Euch immer die stärkste Kraft ist.
Love Spirit
Und alles Liebe
Greta
PS: und hier ein schönes Interview mit Mooji
Und ein Interview mit Dr. Joe Dispenza
Eine schönes Beispiel wie zwei wunderbare Menschen dasselbe ausdrücken auf ganz unterschiedliche Art.
(Was mich immer daran erinnert: Working from both sides 😁 )
Und hier noch was Heiteres