Liebe Freunde,
Eigentlich wollte ich einen Blog über die Angst vor dem Tod schreiben, denn das Thema war in der letzten Zeit viel im Feld spürbar und das nicht nur wegen „Corona und Co“ .
Aber wie so oft- wenn ich mit einem Text „schwanger gehe“ und in diesen Destillationsprozess eintauche - wandelt sich das Outcome - siehe oben :-)
Wer von uns fühlt sich nicht etwas seltsam bei der Vorstellung, dass in durchaus absehbarer Zeit von unserer Physis nicht mehr bleiben wird als ein Häuflein Asche oder ein paar Knochen, die die selbst für Archäologen nicht mehr besonders interessant sein werden....
Wir werden also irgendwann die physische Form ablegen.
An dieser Stelle mögen wir uns daran erinnern, dass unser physischer Abschied nicht mehr ist als ein „shift of perception“ - ein „Übergang“ in eine neue Frequenz, in neue Erfahrung unserer evolvierenden Seele auf ihrem Weg zu allumfassender Liebe.
Sobald wir uns daran erinnern, dass wir inkarnieren um eine Reise durch Zeit und Raum zu machen zum Zwecke bestimmte Erfahrungen zu machen, kann uns der Tod keine große Angst mehr machen.
Und sobald uns der Tod keine Angst mehr machen kann, taucht Lebensfreude auf und große Dankbarkeit für die Schöpfung, für den unglaublichen Reichtum an Alternativen, für die Freiheit der Wahl, für eine Realität als virtuelles Übungsfeld, das dient um uns in Liebe und Selbstliebe zu erfahren.
Wir verstehen dann Tod als Türöffner, als Möglichkeit zum permanenten Wandel. Sterben wird zur täglichen Aktion: wir lassen dankbar los, was war, wir lassen ziehen und weiterfließen und öffnen uns dem, was kommt. Mit jedem Tag wächst unsere Freude am Sein.
Wir beginnen zu verstehen, warum es so wichtig ist, liebevolle Gedanken zu hegen, die sich zu lichtvollen Erfahrungen formen, wir lernen jeden Tag mehr zu lieben und langsam erwachen wir im Spiel.
Wir leben unsere Rollen doch verfangen uns nicht mehr darin, wir genießen unsere Erfolge, doch wir haften nicht an ihnen. Wir freuen uns über Materie doch wir verlieren uns nicht darin, wir „müssen“ nicht mehr wir „dürfen“....
Einige Impulse zur Kontemplation:
Was lässt Du los?
Wovon verabschiedest Du Dich dankbar?
Welche Reifungspozesse hast Du in der letzten Zeit erlebt?
Welche Rollen sind ausgekostet?
Welche neuen Erfahrungen willst Du machen?
Wo haftest Du noch an?
Was willst Du unbedingt festhalten?
Was bedeutet Verlust für Dich?
Wovor hast Du Angst?
Was geschieht, wenn Du alle Angst loslässt?
Spirit im O-TON:
Liebe ist Eure einzige Wahrheit, Wenn Ihr die Idee von Trennung (nicht jedoch Unterschiedlichkeit und Individualität) aufgebt, dann löst sich Angst auf, denn sie hat keine Wahrheit und keinen Bestand, sie ist lediglich eine Nebenwirkung von Trennung.
Love Spirit
Und einen schönen Tag für uns alle, Greta
Das Internet ist voll von vielen Berichten von OBE ´s (out of body experiences/ astrale Projektionen) und NDE ´s (Near Death Experiences). Zahlreiche Menschen legen Zeugnis über ihre Erfahrungen ab und berichten uns, dass „Mensch“ sich vor dem Sterben nicht zu fürchten braucht, ist doch unsere wahre Existenz (= Reines Bewusstsein) durch den physischen Tod keineswegs in Frage gestellt. Wenn diese Inkarnation ihren Zweck erfüllt hat, dann dürfen wir loslassen und uns aufmachen zu neuen Abenteuern.
In den letzten Jahrzehnten nehmen OBE ´s und NDE ´s dramatisch zu, möglicherweise ein Fingerzeig dafür, dass der „Vorhang zwischen Diesseits und Jenseits“ sich immer mehr öffnet.
Einige prominente Beispiele aus dem Internet für NDE ´s:
Informationen zu OBE ´s: