Liebe Freunde,
Dies wird ein ganz langer Blog!!!
Er beinhaltet vier Themen:
wie wir - in Zeiten wie diesen - unsere Energie anheben.
Über den Unsinn von Selbstkritik und Kritik an anderen und wie wir uns damit bestrafen.
Über die Rollen, die wir anderen in unserem Leben - bzw.die uns andere in ihrem Leben zuweisen.
Das Neue ist NEU und wird nimmer alt 😁
In diesem großen Wandel durch den wir gehen - den wir ganz unterschiedlich wahrnehmen - ist ein Gebot der Stunde, das Energieniveau für uns alle stets anzuheben.
Wenn Du gerade in einer Krise steckst, dann mögen Deine sich Deine Möglichkeiten im Moment limitiert anfühlen. Wer leidet und Schmerz fühlt, hat kaum Lust hallelujah zu singen. Doch Du kannst einen kleinen Schritt tun, z.B: Du kannst ATMEN,
Der Atem verbindet Dich mit Dir SELBST, Du kannst ja weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft atmen. Daher schafft der Atem auf ganz natürliche Weise Präsenz. Wenn Du Dir die Hand aufs Herz legst, dann wird Dein Herz ruhiger, wenn Du dann an jemand oder etwas denkst, was Dir dieser schweren Zeit Erleichterung oder Hoffnung oder ein Lächeln schenkt, dann hast Du Deine Energie schon wesentlich angehoben.
An dieser Stelle sei besonders darauf hingewiesen, WAS NICHT HILFT: Nachdenken, im Kreis denken, den alten negativen Gedanken allen Raum geben.
Auch wenn es in der Liebe zu dir Selbst etwas Disziplin verlangt: Du kannst einen Gedanken denken, den Du gut findest, der sich besser anfühlt als der Kreislauf Deiner negativen und angstvollen Gedanken. Wenn es Dir gelingt den Autopilot Deiner alten Gedanken auszuschalten, wenn Du nur den kleinsten neuen, guten Gedanken findest, dann bist Du auf einer neuen Frequenz gelandet. Jeder neue, lichtvolle Gedanke stärkt Dich.
Wenn es Dir “einigermaßen” gut geht, dann bezieh Dich vor allem auf DICH SELBST und finde liebevolle Worte für Dich als Person, bemerke alles, was schon “besser” geworden ist und führe einen freundlichen inneren Dialog mit Dir. Ermutige Dich mit Dankbarkeit und kraftvollen Zukunftsprojektionen, also sende jene Gedanken in die Zukunft, die alles beinhalten was Du für eine weitere “Besserung” wünschst und wählst.
Praktiziere Lichtatmung, indem Du ausatmest, was Du loslassen willst, die Stille zwischen den Atemzügen wahrnimmst, und öffne Dich im Einatmen für alles, was Dir gut tut, was Dir dient.
Wenn es Dir ganz gut geht, Du dankbar bist und Dein Leben sich leicht und stimmig anfühlt, dann hebe Deine Energie darüber an, dass Du anderen liebevolle Gedanken oder einfach Segen und Liebe sendest, visualisiere und spüre wie es all Deinen Lieben gut geht, visualisiere und fühle wie es allen Wesen auf der Welt gut geht, imaginiere eine Welt, die Dir gefällt, BEDANKE DICH bei Dir für diese Kreation und mach was Schönes für Dich, feiere Deine Kreation, indem Du Dich verwöhnst und liebevoll mit DIR bist.
Hier einige Ideen dazu (spontan und ganz ungeordnet):
Schreib Dir einen Liebesbrief
Koch Dir ein besonderes Menü
Schenk Dir Blumen
Mach einen Spaziergang in der Natur
Führe ein schönes Gespräch mit einem Mitmenschen
Bewundere die Schönheit von....
Freue Dich über Deine Erfolge und teile sie mit...
Lobe und würdige Dich
Höre gute Musik
Schnuppere Düfte, die Dich erfreuen
Mach einem Menschen in Deinem Umfeld eine Freude
Komponiere ein Lied
Gestalte eine Choreographie
Tanze Samba, Salsa, Walzer....
Mache jemand ein Kompliment
Bemerke das, was andere in deinem Umfeld gut können
Danke für alles, wofür Du dankbar bist und dankbar sein willst.
Male ein Bild
Überrasche einen lieben Menschen mit einem Geschenk
Erfreue Dich mit vielen Gedanken der Dankbarkeit
Iss einen Apfel
Hülle Dich in eine warme Decke und lies ein gutes Buch
Backe eine Torte und teile sie mit Deinen Liebsten
Tröste jemand, der gerade unglücklich ist
Strahle Dein Licht in die Welt zu allen hin, wie eine Sonne die auf alle scheint
Mach ein Schläfchen
Probiere eine neue Frisur
Engagiere Dich für Gruppen, die Dein Engagement schätzen und nutzen
Streichle Deinen Hund, deine Katze ...
Geh auf einen Spielplatz und sieh den Kindern beim Spielen zu
Schau in einen sternenklaren Himmel
Beobachte den Lauf der Wolken im blauen Himmel
Genieße Deine Schritt, jeden einzelnen, auf einem Spaziergang durch die Natur
Erhebe Deinen Geist indem Du die Kunst der Imagination lebst
Genieße Deine äuerßen und inneren Sinne
Bastle einen Weihnachtsstern
Überlege Dir eine “gute Tat” und tue sie
Setze diese Liste für Dich fort. Wenn Du Dir besonders gut tun willst, setze immer einen DANK für DICH und andere dahinter!!!
Nun lass mich zum zweiten Punkt meiner “Litanei” kommen:
Die Art wie wir uns selbst und andere kritisieren (und damit meine ich nicht, dass wir nicht wahrnehmend unterscheiden dürfen) schadet uns allen massiv.
Michael Roads sagt in einem Interview mit Lilly Mace sinngemäß: Er kenne keinen Menschen, der sich selbst liebt, denn seine Definition von Selbstliebe wäre, die Fähigkeit sich NIE zu krisitisieren (in andern Worten, wie sie “Abraham” in den Sitzungen von Esther und Jerry Hicks beschrieben hat: uns so zu sehen, wie uns das Große GANZE sieht, stets ohne Urteil und in vollkommener Liebe)
Gut und schön gesagt, und wie machen wir das bloß in einer Existenz in Zeit und Raum, wo wir stets herausgefordert sind durch die Umstände unseres Lebens und konfrontiert mit der Notwendigkeit damit umzugehen?
Wie sollen wir das “können”, und uns zur besten Version unser Selbst entwicklen?
Wir können das nur,
indem wir immer weiter lernen ohne uns um die Resultate (Noten) zu kümmern,
indem wir unser Bestes geben, ohne dafür eine Belohnung zu erwarten,
indem wir jeden Morgen wieder neu aufstehen und für alles danken, was gut in unserem Leben ist,
indem wir die Hingabe an das Licht praktizieren, immer und immer wieder,
indem wir aufstehen, wenn wir ins “Loch gefallen” sind,
indem wir uns Mut machen und den Reset-button drücken und wieder neu beginnen.
Indem wir niemand erlauben, über uns zu bestimmen und die VERANTWORTUNG für unser Denken, Fühlen uns Handeln übernehmen .
WEITERLERNEN, WEITER OFFEN BLEIBEN, WEITERGEHEN IM LICHT und im SELBSTVERTRAUEN
Was uns am meisten dabei helfen kann ist das MITGEFÜHL mit uns und unseren Nächsten.
Das bringt mich zu meinem nächsten Punkt meiner “Ausführungen”:
“Casting your actors for your movie”
Welche Rolle haben wir unseren Mitspielern in unserem Lebensstück gegeben?
Wie haben wir unser Lebensstück auf die Bühne gesetzt?
Welche Mitspieler haben wir dafür gewählt ?
Welches Skript haben wir uns dafür geschrieben?
Was wollten wir erkennen und lernen?
Welche Stichwörter haben wir unseren Mitspielern in den Mund gelegt.
Welche Rollen haben wir auf der Lebensbühne der anderen einggenommen?
Wofür wurden wir gewählt?
Welches Skript haben jene geschrieben, in deren Stück wir eine Rolle angenommen haben?
In welcher Weise dienen uns andere (und wir anderen), um zu erkennen, um neu zu wählen, um uns zu wandeln, um uns zu bestätigen, um Anstöße und Hilfen aller Art zu gekommen.
Und wie lernen wir “The hard way”? “The easy way”? - vermutlich mal so und so...
Immer wieder denke ich an eine Zeit vor vielen Jahren, wo Spirit sein “Programm” ausgedrückt hat: Lernen über die Freude.
Wieweit bist Du auf diesem Weg gekommen?
Wo stehst Du gerade?
Was motiviert Dich weiterzugehen?
Wie immer ist es so, dass ich mit diesen Blogs lang schwanger gehe, viel nachfühle, darüber nachdenke und erst dann schreiben kann, wenn ich ein inneres Gefühl habe, dass es der Community dient.
Wie immer weiß ich, dass Worte oft zu kurz greifen und lediglich Hilfsmittel in Zeit und Raum sein können. Das macht mein Leben nicht leichter, wir können nur verwenden, was uns als Werkzeug zur Verfügung steht, umso wichtiger ist es, sorgfältig zu sein.
Gleichzeitig habe ich in all den Jahren auch gelernt, dass “Spirit” immer alles nützt, was in irgendeiner Weise hilft und sich dabei keineswegs den Luxus erlauben kann “wählerisch” zu sein. Wenn jemand keinen Hammer hat, um den Nagel einzuschlagen, dann greift Spirit auch auf einen Nudelwalker zurück. Wenn jemand im Selbstmitleid hängt, dann verwendet Spirit das Werkzeug der Provokation, wenn jemand sich im tiefen Leid befindet, dann verwendet Spirit das Werkzeug der Tröstung usw...
Die Paradoxie ist, dass obwohl wir immer schon angekommen sind, wir nie ankommen,weil die Reise immer weiter geht ...
Last but not least:
Es macht keinen Sinn den neuen Wein in die alten Fässer zu gießen. Das Neue ist neu und wird nimmer(mehr) alt.
Um das Neue zuzulassen brauchen wir die Bereitschaft uns auf UNCERTAINTY einzulassen. Das wieder können wir erst dann wenn wir uns SELBSTSICHER fühlen (nicht “ich”-sicher sondern unser SELBST sicher) Viele Menschen verstehen den Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen nicht: Selbstsicherheit ist die INNERE Sicherheit über unsere Existenz, Uncertainty hingegen ist die Leere, in der die Formen erscheinen.
Müssen wir die Sacke im Sack kaufen? NEIN.
Unsere langjährige Übung im Wünschen, Wollen, Wählen, Loslassen ermöglicht uns letztendlich uns auf “Uncertainty” einzulassen, damit Neues geschehen kann. Wir haben dem Feld über die Jahre mitgeteilt, was wir zu erfahren wünschen, dh: unsere Infos sind alle angekommen, doch das WIE liegt und muss beim Universum liegen. Was derzeit passiert ist dass das ALTE vergeblich versucht festzuhalten, während die Türen zum Neuen offen sind - keineswegs in eine beliebige Zukunft deutend, sondern all-das beinhaltend, was eine erwachende Schar von Menschen seit vielen Jahren intendiert, denkt, fühlt, wählt, tut...
Spirit im O-TON:
Liebe Freunde,
Die Welle im Meer IST das Meer, das Meer IST die Welle. Die Welle erscheint als Bewegung im Meer, die sich erhebt und abebbt. Wir könnten auch sagen, die Existenz des Meeres erscheint als Welle. Was wir damit sagen wollen, liebe Freunde, ist dass alle Trennung Illusion ist, die Realität erscheint als Form und ist wohl unterscheidbar, doch nie getrennt vom Ganzen.
Das, was Ihr seid ist reines Bewusstsein (Meer) die Individualität darin erhebt sich wie eine Welle und erfreut sich als einzigartig und wunderbar.
Die Worte mögen Euch hier als Energieträger dienen.
In dieser Zeit ist es besonders hilfreich sich dieser Metapher zu bedienen, um in den Zustand von Freude und Gelassenheit zu finden.
Natürlich seid ihr keine Wellen sondern denkende, reflektierende, kreativ-schaffende Wesen und, während ihr Eure Form nicht überbewertet, dient sie Euch und der Evolution Eures Menschseins um Euch in aktiven Gestaltungen zu erfahren.
Um Eure Energien anzuheben taucht ein in Euer Meersein und lasst alles Denken los, um dann mit liebevoller Disziplin jene Gedanken zu wählen, die Euch und allen dienen und setzt sie in Haltungen und Handlungen um.
Da Eure nächste Person immer Eure eigene Person ist, braucht Ihr nicht weit ausholen, der Wandel geschieht in Euch und das “genügt”, dann strahlt ihr aus, wozu Ihr “geworden” seid: friedvolle, freudvolle, begabte, schöne Individuen, die sich als Gemeinschaft dem Wohle aller widmen und ihr Leben feiern.
Love Spirit und alles Liebe Greta